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Lebensmittel sind heute sicherer, werden
zuverlässiger produziert und besser als
jemals zuvor kontrolliert. In der täglichen
Praxis wirken zahlreiche Organisationen,
Institutionen und Behörden daran mit, die
Sicherheit der Lebensmittel zu überprüfen.
Dabei stützt sich die Lebensmittelkontrolle
auf drei Säulen:
1. Eigenkontrollen
der Betriebe
An erster Stelle steht die Eigenverantwor-
tung der Betriebe. Unternehmen, die Le-
bensmittel herstellen, bearbeiten und ver-
kaufen, sind für die Sicherheit der von ihnen
Lebensmittelsicherheit in Deutschland
Ergebnisse der QS-Kontrollen in Zahlen
Jährlich führt QS mehr als 32.000 Kontrollen in den
angeschlossenen Betrieben der Systemkette Fleisch
und Fleischwaren durch. Die Bilanz der Kontrollen
ist positiv und die Ergebnisse sprechen dabei eine
klare Sprache. Etwa 88 Prozent der überprüften
Betriebe schnitten zuletzt mit Status I, dem höchs-
ten Niveau, ab. Weniger als 1 Prozent der kontrol-
lierten Betriebe erhielten keine Zulassung. Gegen
Betriebe, die zentrale Anforderungen nicht ein
gehalten haben, wird ein Sanktionsverfahren
eingeleitet.
Ergänzend zu den regulären Prüfungen werden
jährlich mehrere Hundert unangemeldete Zusatz-
kontrollen durchgeführt. Dadurch wird sicherge-
stellt, dass die QS-Anforderungen auch zwischen
den regulären Systemkontrollen eingehalten wer-
den.
Jeder Betrieb muss die Produktion von
Lebensmitteln genau dokumentieren.
hergestellten Lebensmittel verantwortlich.
Sie kontrollieren und dokumentieren lau-
fend die Qualität der verwendeten Rohstof-
fe. Alle Betriebe müssen darüber hinaus ge-
nau Buch führen, von wem sie Lebensmittel
und Zutaten gekauft und an wen sie die
daraus hergestellten Lebensmittel verkauft
haben. Bei Bedarf kann innerhalb kurzer
Zeit nachvollzogen werden, an welcher
Stelle gegebenenfalls ein Fehler entstanden
ist. Das schafft Sicherheit für Verbraucher.
2. Amtliche
Lebensmittelkontrolle
Betriebe, die Lebensmittel herstellen, be
arbeiten oder verkaufen, werden durch die
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MarktDAten