Sichere Lebensmittel - unabhängig vom
Herkunftsland
Um zu gewährleisten, dass Lebensmittel unabhängig von ihrer Herkunft sicher sind, pflegt und fördert QS einen engen Austausch und eine aktive Zusammenarbeit mit anderen europäischen Standardgebern aus den Bereichen der Lebensmittelsicherheit und der Qualitätssicherung. Da die länderspezifischen Qualitätssicherungssystemen miteinander kooperieren und sich gegenseitig anerkennen, lassen sich doppelte Kontrollen innerhalb Europas vermeiden und gleichzeitig einen gleichbleibend hohen Standard im Verbraucherschutz aufrechterhalten. Hierdurch können sich Verbraucher auch auf die Sicherheit von Lebensmitteln aus dem Ausland verlassen. Im Zuge unserer im Auftrag von forsa durchgeführten QS-Studie wollten wir erfahren, wie Verbraucher die Sicherheit von Lebensmitteln aus dem Ausland beurteilen.
DIE QS-STUDIE - Herkunft von Lebensmitteln aus dem Ausland - Die wichtigsten Marktforschungsergebnisse
Aus dem Ausland: Wie sicher sind importierte Lebensmittel?
Die Mehrheit der Studienteilnehmer steht Lebensmitteln, die aus dem Ausland stammen, kritischer gegenüber als den in Deutschland produzierten: 60 Prozent halten sie für weniger sicher. Ein Drittel der Befragten (33 %) vermutet dagegen keinen Unterschied. Dass diese sogar sicherer seien, daran glaubt kaum jemand (2 %).
QS - Deutscher Standard, weltweite Kontrollen
Aktuell stammen 15 Prozent der 180.000 QS-Systempartner aus dem europäischen Ausland. Dazu zählen neben Schweine-, Rinder und Geflügelhaltern oder Obst- und Gemüserzeuger auch Betriebe aus der Futtermittelwirtschaft und der Fleischwirtschaft. Neben Europa finden QS-Audits zusätzlich auf der ganzen Welt statt, viele innerhalb der Futtermittelwirtschaft. Allein 2022 gab es 2.321 QS-Audits im Ausland.