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Lebensmittelsicherheit bei Obst, Gemüse und Kartoffeln


Als führende Institution für Lebensmittelsicherheit in Deutschland definiert QS die Anforderungen für eine verlässliche, stufenübergreifende Qualitätssicherung entlang der gesamten Wertschöpfungskette Obst, Gemüse, Kartoffeln - vom Erzeugerbetrieb für frisches Obst und Gemüse bis zur Obst- und Gemüseabteilung im Supermarkt.

Sicheres Obst und Gemüse aus
dem QS-System

Rund 90 % des im Lebensmitteleinzelhandel aus Deutschland erhältlichen Obst und Gemüse ist QS-zertifiziert. Für unsere über 30.000 nationalen und internationalen Systempartner aus dem Bereich Obst, Gemüse, Kartoffeln gelten strenge Anforderungen in Bezug auf die Lebensmittelsicherheit, etwa zur Rückverfolgbarkeit, zur Einhaltung von Hygienestandards und zur Kühlung und Lagerung der Ware. Unabhängige Prüfer kontrollieren regelmäßig, ob die Unternehmen die Anforderungen einhalten. Zusätzlich überwacht QS über ein Rückstandsmonitoring bei Obst, Gemüse und Kartoffeln, ob die geltenden Rückstandshöchstgehalte für Pflanzenschutzmittel und Grenzwerte für Schadstoffe und Nitrat eingehalten werden. Für die QS-Studie Wie sicher essen wir Deutschen wollten wir u. a. von rund 1.000 Verbrauchern aus Deutschland wissen, welche potentiellen Gefahren der Verzehr von Obst und Gemüse aus dem Supermarkt mit sich bringen kann.


DIE QS-STUDIE - Lebensmittelsicherheit bei Obst, Gemüse und Kartoffeln - Die wichtigsten Marktforschungsergebnisse

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Pflanzenschutzmittel, Schimmel und Nitrat: Welche Rückstände gibt es in Lebensmitteln?

Bringt der Verzehr von Obst und Gemüse aus dem Supermarkt Gefahren mit sich? Und welche wären wohl die häufigsten? Die klare Mehrheit von 84 Prozent zählt Rückstände aus Pflanzenschutzmitteln zu den häufigsten Gefahrenquellen. Dies wollten wir im Rahmen der vom Meinungsforschunginstitut forsa durchgeführten repräsentativen Befragung wissen.

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Pflanzenschutzmittel-Rückstände, Hygiene oder Herkunftsangaben: Sollten neutrale Dritte kontrollieren?

Obst und Gemüse anbauende Betriebe arbeiten nach einer Vielzahl von Vorgaben, an die sie sich halten müssen. Sollten sie dabei durch neutrale Dritte kontrolliert werden? Das Gros der Befragten ist sich einig: 87 Prozent befürworten eine grundsätzliche Überwachung speziell auf unerwünschte Rückstände. Auch das wollten wir in der von QS beauftragten forsa-Umfrage wissen. Hier finden Sie die Antworten.

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QS ICON LABOR NEG

Intensives Rückstandmonitoring -
Pflanzenschutzmittel-Rückstände fest im Blick

Seit 2005 betreibt QS ein spezielles Rückstandsmonitoring für Obst, Gemüse und Kartoffeln. Allein 2022 untersuchten QS-anerkannte Labore 16.738 Obst-, Gemüse und Kartoffelproben auf mögliche Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, Nachernte-Behandlungsmitteln, Wachstumsregulatoren, Schwermetalle und anderen Schadstoffen. Die Proben stammten aus über 40 Ländern, die meisten aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Spanien und Österreich. In nur 1,14 Prozent der Fälle kam es zu Beanstandungen. Die gesetzlichen Rückstandshöchstgehalte wurden in nur 0,68 Prozent der Proben überschritten.


Für die Bekömmlichkeit:
Karoffeln richtig lagern

Die richtige und damit gesundheitlich unbedenkliche Lagerung von Kartoffeln ist ein Thema für sich. Sind die Knollen zu viel Helligkeit ausgesetzt, können sich kleine grüne Stellen ausbilden. Diese verweisen auf den Giftstoff Solanin, mit dem sich Kartoffeln gegen Fressfeinde schützen. Da Solanin auch für Menschen unbekömmlich ist, sollten die grünen Stellen vor dem Verzehr großzügig weggeschnitten werden, dies wissen 68 Prozent der Befragten. Wie es sich mit dem Rest der Befragten verhält, erfahren Sie hier.

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Zu Tisch: Kartoffeln
sicher zubreiten

Nicht nur in grünen Stellen bilden Kartoffeln den Giftstoff Solanin aus, sondern auch dann, wenn sie stark keimen. Sind ihre Triebe über 10 cm lang, sollten die Kartoffeln nicht mehr verzehrt werden. Kompetent. Laut der Ergebnisse der QS-Studie wissen dies rund die Hälfte (49 %) der Verbraucher. Wie es ich bei den restlichen Befragten verhält, sehen Sie hier.

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