Wie läuft das QS-Futtermittelmonitoring ab?
Zunächst muss im Unternehmen mindestens jährlich anhand der Vorgaben des Leitfadens Futtermittelmonitoring ein standortbezogener Kontrollplan erstellt werden, der mindestens umzusetzen ist. In diesem Kontrollplan wird die zu erwartende jährliche Tonnage für jede Produktgruppe (branchenspezifisch), die als QS-Ware in Verkehr gebracht werden soll, betrachtet. Die geplanten Untersuchungen sind hierbei sinnvoll über das ganze Jahr auf die QS-Futtermittel und die Parameter zu verteilen.
Die Proben müssen von einer qualifizierten Person, die geschult und erfahren in der Probenahme von Futtermitteln ist, genommen werden. Anschließend müssen die Probebegleitdaten in die QS-Datenbank eingeben werden. Die Probe sollte anschließend innerhalb von 10 Tagen zusammen mit dem ausgedruckten Probebegleitdatenschein an das QS-anerkannte Labor geschickt werden, das in der QS-Datenbank beauftragt wurde. Sobald die Probebegleitdaten in der Datenbank im Zustand Labor beauftragt
sind, erhält das Labor Zugriff auf die Daten und kann die Analyseergebnisse in der QS-Datenbank hinterlegen. Das Labor muss die Analyseergebnisse spätestens innerhalb von 30 Tagen nach Probeneingang bzw. 10 Tagen nach Analyseende in der QS-Datenbank hinterlegen. Sobald das Labor das Analyseergebnis eingegeben und die Probebegleitdaten abgeschlossen hat, können Sie die Analyseergebnis in der QS-Datenbank unter Futtermittelmonitoring
und Analyseergebnisse
einsehen. Hier können Sie zudem durch verschiedene Filtermöglichkeiten oder über eine Download-Funktion die Analysen für eine Auswertung zusammenstellen.
Anleitungen zur Nutzung der QS-Datenbank und zur Eingabe der Probebegleitdaten finden Sie im Support-Bereich der QS-Datenbank.