Was macht Listerien so gefährlich? Warum stellen sie für Betriebe einen harten Gegner dar? Und inwiefern kann die neue QS-Arbeitshilfe die Betriebe bei der Risikobewertung unterstützen? In einem Autorenbeitrag in der aktuellen Ausgabe (6/2019) der Fleischwirtschaft gibt Henning Ossendorf, bei QS mitverantwortlich für den Bereich Fleischwirtschaft, Antworten auf diese und weitere Fragen und stellt die neue QS-Arbeitshilfe Listerien vor.
Bei der Bewertung des Unternehmens, der Prozesse und der Produkte in Bezug auf das Listerien-Risiko müssen eine Vielzahl verschiedener Parameter berücksichtigt werden. Allein die Beantwortung der Fragestellung, welche Grenzwerte für die Untersuchung der Produkte auf Listeria monocytogenes gemäß Verordnung (EG) Nr. 2073/2005 angewendet werden müssen, ist sehr komplex. Die Entscheidung über die Einstufung eines jeweiligen Produkts in eine Produktkategorie, muss vom Lebensmittelunternehmer selbst getroffen werden. Dabei ist ein tiefgehendes technisch, analytisch und lebensmittelrechtliches Verständnis der Zusammenhänge notwendig. %E2%80%A6
Aufgrund der Komplexität des Themas hat QS nun eine Arbeitshilfe zur Listerien-Prävention veröffentlicht, die die Systempartner im Bereich der Schlachtung, Zerlegung und Verarbeitung hinsichtlich der Einschätzung des Listerien-Risikos im eigenen Betrieb sowie der Umsetzung geeigneter Präventionsmaßnahmen unterstützen soll.
Den vollständigen Beitrag können Sie jetzt im Medienkatalog ansehen.
QS-Systempartner können die Arbeitshilfe Listerien-Prävention im Partnerbereich der QS-Webseite downloaden.
Alle weiteren interessierten Leser können den nachfolgenden Link zur Bestellung nutzen: