Vor 10 Jahren startete QS mit dem Antibiotikamonitoring. Ziel von QS ist es, Tierhalter dabei zu unterstützen, die Antibiotikagabe auf das therapeutisch notwendige Minimum zu reduzieren. Darüber hinaus bietet die Teilnahme weitere Vorteile in der täglichen Arbeit der Tierhalter.
Der anonyme Vergleich mit anderen Betrieben aus demselben Betriebszweig hilft Tierhaltern und Tierarzt. Auch die separate Auswertung für kritische Antibiotika (Reserveantibiotika) ist praxisnah. Die Trendanalyse zeigt anschaulich, wie sich der Antibiotikaeinsatz in den letzten Monaten entwickelt hat.
Auf einen engen Austausch legt QS viel Wert – sowohl mit der Praxis als auch mit der Wissenschaft: Das Antibiotikamonitoring ist dynamisch, denn Verbesserungsvorschläge zum Aufbau, zu Auswertungen und zur Weiterentwicklung sind immer willkommen.
Die QS-Antibiotikadatenbank hilft, den Meldeaufwand zu reduzieren. Die Eingabe der Antibiotikabelege übernimmt der Tierarzt. Die Belege können Tierhalter an die HIT-Datenbank weiterleiten lassen, eine doppelte Meldung wird so vermieden. Auch die Eingabe, Prüfung sowie Korrektur der Daten werden unterstützt – beispielsweise mit einer Plausibilitätsprüfung bei der Eingabe.
Neben dem Antibiotikamonitoring führt QS auch das Befunddatenmonitoring durch – Tierhalter bekommen alle Monitoringprogramme aus einer Hand. Die Ergebnisse der Programme können auf Wunsch des Tierhalters für Dritte, wie Tierärzte oder Berater, freigeschaltet werden.
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