1. Je frischer, desto besser! Deswegen beim Einkauf immer
auf das Verbrauchsdatum achten.
2. Kühlkette nicht unterbrechen! Daher am besten eine Kühl
tasche für den Transport nach Hause nutzen und zu Hause
direkt in den Kühlschrank bzw. in die Gefriertruhe packen.
3. Von der Verpackungsfolie befreien! Frisches Geflügel-
fleisch auf einen Teller in den Kühlschrank stellen und
möglichst bald zubereiten.
4. Auch bei tiefgefrorenem Geflügelfleisch sollte die Verpa-
ckung entfernt werden. Dann langsam im Kühlschrank,
zum Beispiel in einer Schüssel mit Siebeinsatz auftauen
lassen. Tiefgefrorenes Geflügel darf keine weißen Frost-
flecken auf dem Fleisch oder Eis und Schneebildung unter
der Folie haben!
5. Gefrorenes Geflügelfleisch nicht in der Tauflüssigkeit
liegen lassen und Flüssigkeit nachher immer wegschütten!
Geschirr und Besteck, das mit dem Auftauwasser in
Berührung gekommen ist, gründlich mit heißem Seifen-
wasser abspülen.
6. Aufgetautes Fleisch nicht wieder einfrieren und unverzüg-
lich zubereiten!
7. Fleisch vor der Zubereitung säubern! Dazu das Fleisch
außen und innen unter fließendem, warmen Wasser kurz
abspülen und mit Küchenkrepp trocken tupfen.
8. Soll das Geflügel als Ganzes gebraten werden, Keulen und
Flügel mit Küchengarn eng an den Körper binden. So bleibt
das Geflügel in Form und bräunt gleichmäßiger.
Tipps für den sicheren Geflügelgenuss
Hähnchen – der Klassiker
Wussten Sie, dass Hähnchen sowohl männlich als
auch weiblich sein können? Dabei handelt es sich um
5–6 Wochenalte Tiere, die zwischen 0,7 und 1,4 kg wiegen.
Neben dem klassischen Brat- oder Grillhähnchen im Ganzen
sind besonders die küchenfertigen Teilstücke – Brust,
Schenkel und Flügel – beliebt. Als Suppenhuhn werden
meistens Hühner angeboten, die älter als 15 Monate sind.
Das Fleisch hat einen ausgeprägten Eigengeschmack.
Es eignet sich deshalb besonders gut für Hühnerbrühe,
Ragouts und Salate.
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