Im Landkreis Märkisch-Oderland (Brandenburg) hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) einen Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) auf einem Rinderbetrieb bestätigt. Die Behörden haben Schutz- und Überwachungszonen eingerichtet sowie ein 72-stündiges Verbringungsverbot in Brandenburg verhängt.
Die hochansteckende Viruserkrankung betrifft Klauentiere wie Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine. Der Erreger kann sich auch über Menschen, Kleidung, Fahrzeuge oder Futtermittel verbreiten. Daher sind alle Biosicherheitsmaßnahmen strikt einzuhalten. Anweisungen der Behörden, wie Verbringungs- oder Betretungsverbote, sind unbedingt zu befolgen.
Weitere Informationen finden Sie beim BMEL unter: BMEL - Tierseuchen - Maul- und Klauenseuche (MKS) und dem Friedrich-Loeffler-Institut unter: Steckbrief: Maul- und Klauenseuche sowie Aktuelles/Tierseuchengeschehen/Maul-und Klauenseuche.