In Krisenzeiten verändert sich das Einkaufsverhalten. Welche Auswirkungen haben die moralischen Vorstellungen von Konsumentinnen und Konsumenten? Eine verbraucherwissenschaftliche Analyse.
In den letzten Jahren hat sich die Funktionsweise vieler Märkte verändert. Stand lange Zeit der Austausch von Geld, Gütern und Informationen im Zentrum, wird heute dort auch Verantwortung
gehandelt. Einhergehend mit dieser Moralisierung der Märkte hat sich eine soziale Norm entwickelt, nämlich das Richtige
zu kaufen. Diese Entwicklung ist nicht folgenlos geblieben: Sie spiegelt sich mittlerweile deutlich in den Präferenzen der Verbraucherinnen und Verbraucher wieder.
Es verwundert daher nicht, dass es mittlerweile zahlreiche Anbieter von moralischen Produkten und Dienstleistungen gibt, die auf den ersten Blick generisch wirken. Deren Erfolg basiert auf dem alten Prinzip, demzufolge ökonomischer Erfolg durch die Entlastung anderer Wirtschaftssubjekte begründet wird. Sie definieren diese Entlastung aber neu. Sie sind deswegen erfolgreich, weil sie Kundinnen und Kunden eine moralische Entlastung anbieten.
Die vollständige Analyse finden Sie hier. Zu diesen und weiteren Themen lesen Sie in der neuen Frühjahr-Ausgabe der qualitas. Diese finden Sie entweder auf unserer Website als E-Paper oder Sie melden sich für Ihr kostenloses Printexemplar per Post hier an.