Im Auftrag der Initiative Tierwohl (ITW) hat das Meinungsforschungsinstitut forsa wiederholt eine Befragung zur Haltung von Nutztieren in Deutschland und zu Tierwohl-Siegeln durchgeführt. Im Rahmen der aktuellen Untersuchung wurden vom 25. November bis 5. Dezember 2021 insgesamt 1.000 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland befragt.
Das Ergebnis: Die vierstufige Haltungsform-Kennzeichnung von Fleisch und Fleischwaren hat in der Bekanntheit bei den Deutschen zugelegt und inzwischen das EU-Bio-Siegel deutlich hinter sich gelassen. Kannten die Kennzeichnung der Haltungsform im Dezember 2020 noch 49 Prozent, so kennen im Dezember 2021 bereits 65 Prozent der Deutschen das Siegel. 55 Prozent kennen das EU-Bio-Siegel. 90 Prozent der Befragten sind zudem von der Haltungsform-Kennzeichnung überzeugt und finden sie gut oder sehr gut. Ähnlich beliebt bei den Deutschen ist die Initiative Tierwohl (ITW), deren Konzept seit nun mehr vier Jahren konstant über 90 Prozent der Befragten als gut oder sehr gut bewerten.
Die hohe Zustimmung der Verbraucher zur Haltungsform-Kennzeichnung und zur Initiative Tierwohl zeigen deutlich: Unser Ansatz, Tierwohl für die Breite zu fördern, fällt bei den Verbrauchern auf fruchtbaren Boden. Dieses Momentum kann auch die neue Bundesregierung nutzen. Politisch darf es nicht darum gehen, diese Erfolge zu gefährden. Wirtschaft und Politik müssen Hand in Hand gemeinsam das Tierwohl voranbringen. Für diesen Ansatz werben wir
, erklärt Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der Initiative Tierwohl.
Die entsprechende Pressemitteilung dazu finden Sie hier.