Im Zuge der Afrikanischen Schweinepest sowie ihrer rasanten Ausbreitung rückt das Thema Biosicherheit noch stärker in den Fokus. Um die Biosicherheit im Betrieb zu verbessern und dabei zu unterstützen, gründete die Niedersächsische Tierseuchenkasse und das Landvolk im November 2021 die Arbeitsgruppe Biosicherheit in Schweinehaltungen
mit Akteuren aus unterschiedlichen Branchen – unter anderem auch QS. Ziel der Arbeitsgruppe war es, eine Arbeitshilfe für Tierhalter, Tierärzte und Behörden zu schaffen, die das anzuwendende EU-Recht in Form eines betriebsindividuellen Biosicherheitskonzeptes abbildet
, beschreibt Dr. Wiebke Scheer, Referentin für Veterinärwesen beim Landvolk, die Intention.
Die Arbeitshilfe trägt den Namen Niedersächsisches Biosicherheitskonzept für Schweine haltende Betriebe nach dem EU-Tiergesundheitsrechtsakt
und steht hier zum Download zur Verfügung.
Zudem erstellte die Arbeitsgruppe einen hilfreichen Leitfaden zum Thema Einfriedung von Schweinen. Dieser geht unter anderem auf die rechtlich vorgegebenen Rahmenbedingungen sowie auf die betriebsspezifischen Gegebenheiten bei der Planung einer sicheren Einfriedung ein.
Die vollständige Pressemitteilung dazu finden Sie hier.