Mit dem Modul QS-Sojaplus hat das QS-System innerhalb kürzester Zeit die gesamte Tierhaltung im QS-System auf nachhaltigeres Soja umgestellt. Die ganze Branche kann jetzt auf entwaldungsfreies und nachhaltigeres Soja verweisen. Basis dieser zukunftsorientierten Ausrichtung ist die Vorgabe, dass seit dem 1. Januar 2024 alle Sojabohnen, die im QS-System zu Futtermitteln verarbeitet werden, nach einem Anbaustandard für mehr Nachhaltigkeit zertifiziert sind. Dabei sind für den neu eingeführten Futtermittelstandard QS-Sojaplus alle drei Säulen der Nachhaltigkeit von Bedeutung: soziale, ökonomische und ökologische Aspekte. Das QS-System geht damit deutlich weiter als die EU-Verordnung und verlangt neben Entwaldungsfreiheit auch nachhaltigeren Anbau. Und dort, wo die notwendige Menge an Sojabohnen aus nachhaltigerem Anbau physisch noch nicht verfügbar ist, können Futtermittelunternehmen aktuell über den Kauf von Credits noch nicht nachhaltig zertifiziertes Soja finanziell ausgleichen.
Wie das QS-Team das Ziel, nachhaltigeren Sojabohnenanbau zu fördern, in das breite QS-System integriert und dabei internationale Anbaustandards mit QS-eigenen Qualitätsanforderungen verknüpft haben, erfahren Sie in dem aktuellen qualitas Bericht "Ab jetzt bitte nachhaltiger!".
