Mit einem Betrag von mehr als 100.000 Euro fördert der QS-Wissenschaftsfonds Fleisch und Fleischwaren in diesem Jahr vier weitere Forschungsprojekte.
Der Fokus der geförderten Projekte liegt auf Tiergesundheit. So analysiert die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover beispielsweise bereits vorhandene Tiergesundheitsdaten von Schweinen. Ziel ist, Zusammenhänge zwischen verschiedenen Daten zu analysieren, ein Benchmarking für die Betriebe zu erarbeiten und ein Tiergesundheitsmonitoring zu ermöglichen.
In einem Projekt der Christian-Albrecht-Universität Kiel werden Zusammenhänge zwischen der betrieblichen Eigenkontrolle, dem Ammoniakgehalt im Stall und den Schlachtbefunddaten untersucht. Hierdurch soll die Praktikabilität und der Nutzen der betrieblichen Eigenkontrolle weiter optimiert werden.
Der 2012 gegründete QS-Wissenschaftsfonds verfolgt gemeinnützige Zwecke, wie die Finanzierung von Forschungsprojekten, wissenschaftlichen Veranstaltungen und Weiterbildungen, Abschlussarbeiten (Doktor-, Diplom- und Masterarbeiten) sowie die Nachwuchsförderung. Die Gelder für die QS-Wissenschaftsfonds stammen aus Sanktionszahlungen, die Systempartner bei Verstößen gegen die QS-Anforderungen zahlen.
Die Ergebnisberichte aller abgeschlossenen Forschungsarbeiten sowie eine Übersicht zu allen geförderten Projekten finden Sie hier.