Innerhalb weniger Sekunden lässt sich mittels Foodscanner die Fruchtqualität bestimmen. (Bildquelle: Simon Goisser)
Im Normalfall lässt sich bei Früchten wie Avocados und Mangos der Reifegrad und die Qualität nur bestimmen, indem die Früchte aufgeschnitten werden. Aber wie können Qualitätsparameter bei Früchten gemessen werden ohne diese zu zerstören
und gleichzeitig Food Waste vermieden werden? Ein durch den QS Wissenschaftsfonds Obst, Gemüse und Kartoffeln gefördertes Projekt der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) ging genau diesen Fragen nach. Das Team um Professorin Heike Mempel setzte sich das Ziel, Modelle zur zerstörungsfreien Messung von Qualitätsparametern für Avocados und Mangos zu entwickeln. Dabei erwiesen sich Nahinfrarot-Foodscanner als mögliche praktikable und für die Breite standardisiert einsetzbare Lösung.
Die handlichen Geräte nutzen die Analyse der Nahinfrarotspektren (NIRS) und bieten so eine zerstörungsfreie Messtechnik, die auf der Wechselwirkung von Nahinfrarotlicht (NIR) und Materie basiert. Welche Vorteile diese neue Technik bei der Bestimmung des Reifegrads und der Qualität von Früchten bietet und wo sie aktuell noch an ihre Grenzen stößt, zeigt ein kürzlich im Fruchthandel Magazin erschienener Beitrag zum Forschungsprojekt der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT).
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