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QS-Wissenschaftsfonds: Forschungsprojekt "Dem Täter auf der Spur"

29.03.2022 | Tierhaltung/Transport | Fleischwirtschaft

Beitrag Irena.Czycholl Qualitas Frühjahr 2022

In einem vom QS-Wissenschaftsfonds geförderten Forschungsprojekt wird der Zusammenhang zwischen Schwanzbeißen bei Schweinen und dem Gesundheitsstatus der Tiere untersucht. Erste Ergebnisse sind vielversprechend, wie Priv.-Doz. Dr. Irena Czycholl, Projektleiterin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, in dem Beitrag Dem Täter auf der Spur aufzeigt.

Das Phänomen Schwanzbeißen bei Schweinen ist nach wie vor eine Gleichung mit vielen Unbekannten. Diverse Studien haben bereits Hinweise auf unterschiedlichste Ursachen gegeben. Da die genauen Zusammenhänge aber unklar sind, fehlt es an einer allgemeingültigen und sicher funktionierenden Vermeidungsstrategie.

Was können Tierhalter dennoch tun? Die Schwanzbeißer, also ,die Täter‘ in einem frühen Stadium zu identifizieren und sie aus der Gruppe zu nehmen, ist eine effektive Maßnahme, um weiteren Schaden zu verhindern, sagt Priv.-Doz. Dr. Irena Czycholl vom Institut für Tierzucht und Tierhaltung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. In ihrem Projekt Der Täter im Fokus: Einfluss des Gesundheitsstatus auf die Verhaltensstörung Schwanzbeißen beim Schwein setzt sie genau dort an und geht der Frage nach, ob es gesundheitliche Auffälligkeiten bei den Tätertieren gibt. Der QS-Wissenschaftsfonds fördert das Projekt, das die Tiere umfangreich klinisch und pathologisch untersucht. In drei teilnehmenden Betrieben wurden und werden dazu Tätertiere identifiziert. Beim Vergleich mit jeweils einem unauffälligen, gleichaltrigen Tier aus derselben Gruppe können dann Auffälligkeiten festgestellt werden.

 

Den kompletten Beitrag finden Sie hier.


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