Die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse des jüngsten Verbrauchermonitors des Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zeigen, dass die Bundesbürger ihre Lebensmittel für sicherer halten. Während im Sommer 2018 13 % der Befragten von einer Zunahme der Lebensmittelsicherheit ausgingen, waren es im Februar dieses Jahres 5 % mehr.
In der Summe empfinden 77 % der Befragten die in Deutschland zum Kauf angebotenen Lebensmittel als sicher (siehe Abbildung).
Im Vergleich zur letzten Untersuchung des BfR im August 2018 verringerte sich der Anteil derjenigen, die sich bei den wichtigsten Verbraucherthemen (bspw. Pflanzenschutzmittelrückstände und Glyphosat in Lebensmitteln) beunruhigt zeigen.
Ein deutlicher Rückgang ist hier insbesondere bei dem Thema Antibiotikaresistenzen zu verzeichnen. Diese führen die Liste beunruhigender Gesundheits- und Verbraucherthemen zwar weiterhin an, der Anteil der hierüber besorgten Verbraucher ging aber im Vergleich zu den Ergebnissen aus der Befragung im Sommer 2018 um 11 Prozentpunkte auf 57 % zurück. Weniger beunruhigt sind die Studienteilnehmer in Bezug auf die Kontamination von Lebensmitteln mit Salmonellen. Hier verringerte sich der Anteil im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozentpunkte auf einen Anteil von 45 %.
An der Befragung für den Verbrauchermonitor des Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) nahmen insgesamt 1.000 zufällig ausgewählte Personen teil.