Speziell für das Futtermittelmonitoring wurde ein wissenschaftlicher Beirat gegründet, der QS ab sofort als beratendes Gremium bei der Weiterentwicklung der Anforderungen unterstützt. Der neue Wissenschaftliche Beirat Futtermittelmonitoring hat im September seine Arbeit aufgenommen.
Einer der wichtigsten Tätigkeitsschwerpunkte des neuen Gremiums ist es, Schlussfolgerungen aus den Analyseergebnissen des QS-Futtermittelmonitorings zu ziehen und Rahmenbedingungen für die praktische Umsetzung und Analytik zu definieren. Kontrollpläne für das QS-Futtermittelmonitoring sollen evaluiert werden, wobei auch neue wissenschaftliche Erkenntnisse durch die Expertise des wissenschaftlichen Beirats eingebracht werden können. Zudem sollen Einzelfuttermittel auf ihr Risiko hinsichtlich unerwünschter Stoffe bewertet werden.
Oberstes Ziel – das für alle wissenschaftlichen Beiräte im QS-System gilt – ist es, Empfehlungen an die QS-Geschäftsstelle und den QS-Fachbeirat zu geben sowie eine beratende und unterstützende Funktion einzunehmen.
Der Wissenschaftliche Beirat Futtermittelmonitoring setzt sich zusammen aus jeweils einem Mitglied der Bereiche Analytik/Labore, Rechtliches/Verband, Forschung/Universität, der wissenschaftlichen Abteilung eines Futtermittelunternehmens sowie einem ständigen Gast des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).