Zerbrochene Spaghetti haben bei Kunden oft keine Chance – als Tierfutter aber durchaus. Damit ehemalige Lebensmittel zu einem schmackhaften und sicheren Tierfutter verarbeitet werden können, hat QS besondere Anforderungen an die Futtermittelhersteller definiert. Das Ziel: Weniger Verschwendung von Lebensmitteln und noch bessere Qualität des Futters. In der Praxis geben Lebensmittelhersteller ihre aussortierten Produkte an Futtermittelunternehmen weiter, die diese durch Entpacken, Zerkleinern und Trocknen aufbereiten. So finden ehemalige Lebensmittel als wertvolle Futtermittel ihren Weg ins QS-System – ganz im Sinne einer nachhaltigen Wirtschaft.
Nur hygienisch einwandfreie Produkte landen im Trog
Die Futtermittelhersteller müssen nun zusätzliche Anforderungen erfüllen, um ehemalige Lebensmittel zu verarbeiten. Damit unterstreicht QS sein Engagement in puncto Nachhaltigkeit, Nährstoffrecycling und Abfallvermeidung. Gleichzeitig legt QS Wert auf die gewissenhafte und kontrollierte Herstellung von Futtermitteln aus ehemaligen Lebensmitteln. Gemeinsam mit internationalen Standardgebern und Unternehmen erarbeitet QS die Anforderungen für die Futtermittelhersteller. Dazu zählen zum Beispiel Audits und umfangreiche Dokumentationen. Zudem muss stets sichergestellt werden, dass Produkte wie zerbrochene Kekse keine Anzeichen von Verderbnis zeigen, hygienisch einwandfrei sind, keine Verpackungsteile mehr aufweisen und somit kein Gesundheitsrisiko für die Tiere darstellen. So kann aus ehemaligen Lebensmitteln ein sicheres, qualitativ hochwertiges Futtermittel entstehen.