Natürlich waren auch wir auf der Grünen Woche in Berlin. Wir waren nicht nur Partner des ErlebnisBauernhofs, sondern haben uns auch nach spannenden Lebensmitteltrends und neuen Produkte umgeschaut. Hier unsere Messe-Highlights.
Leckere Start-ups
Wer schafft den Sprung von der Idee ins Geschäft? Drei Erfinder haben mit ihrem Sieg im Start-up-Wettbewerb der Grünen Woche auf jeden Fall einen Riesenschritt in Richtung Erfolg getan. Platz eins ging an essbare Löffel aus Kakaofasern. Auf Platz zwei landete ein Riegel aus geschälten Hanfsamen und Honig, der vor allem die mentale Fitness
unterstützen soll. Platz drei geht an unraffinierten Bio-Naturzucker aus Kolumbien.
Frische – ist doch klar
Ganz schön clever: Intelligente Verpackungen, die sich verfärben, wenn das Fleisch verdirbt. Forscher zeigten auf der Grünen Woche, wie ihre farbenfrohe Innovation funktioniert. Dazu injizierten sie zu Testzwecken ein Gas, das beim Verderben von Fleisch entsteht, in eine Verpackung aus klarem Kunststoff – und die verfärbt sich prompt. Die Technologie könnte helfen, weniger Lebensmittel wegzuwerfen. Rund 55 Kilo Lebensmittel pro Jahr wirft bei uns jeder in den Müll – das können wir doch besser.
Guck mal, was da quiekt
Vom flauschigen Küken bis zum Riesen-Rind – der von QS mitorganisierte Bereich ErlebnisBauernhof
war ein unbestrittener Familien-Magnet. Alt und Jung waren begeistert von den Tieren am Stand, doch die Besucher interessierten sich ebenso sehr für die Landwirtschaft selbst. Echte Landwirte, gut erkennbar als Agrarscouts
, waren begehrte Ansprechpartner. Aus erster Hand klärten sie über ihre Arbeit auf, beantworteten Fragen und diskutierten aktuelle Themen mit Verbrauchern. Unser Fazit: Die Menschen interessieren sich sehr dafür, wie landwirtschaftliche Produkte hergestellt werden.
Mein Eis ist nice
Schon mal was von Nicecream
gehört? Wir auch noch nicht. Die Eiscreme-Innovation aus gefrorenen Früchten ist ein Beispiel für den Ernährungstrend Naschen ohne Sünde
, den man überall auf der Grünen Woche beobachten konnte. Weitere Trends: Regionalität, Beauty-Food und Essen als Heilmittel.