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Erhöhte Zearalenon-Gehalte in Zuckerrübenschnitzeln der Ernte 2018

05.03.2019

19 03 05 Erhöhte ZEA Gehlate In Zuckerrübenschnitzeln

In Zuckerrübenschnitzeln der Ernte 2018 wurden teilweise erhöhte Rückstände des Mykotoxins Zearalenon (ZEA) festgestellt. Obwohl für Zuckerrübenschnitzel in Bezug auf diesen Parameter keine gesetzlichen Grenzwerte existieren, könnte die Belastung in der Rohware dazu führen, dass im verarbeiteten Produkt die EU-Richtwerte für Mischfutter (Bsp. Ferkelfutter: 0,1 mg/kg) überschritten werden. Dahingehend empfiehlt QS seinen Systempartnern aus der Futtermittelwirtschaft, ihren Fokus verstärkt auf den Parameter ZEA zu legen und die Ware ggf. analysieren zu lassen. Für den Parameter ZEA besteht gegenüber QS keine Meldepflicht.

Vor dem Hintergrund, dass insbesondere Ferkel und Sauen empfindlich auf erhöhte ZEA-Konzentrationen im Futter reagieren können, rät QS betroffenen Mischfutterherstellern ihre belieferten Landwirte über festgestellte erhöhte Zearalenon-Gehalte umgehend zu informieren.

Unterstützung bei der Einschätzung des spezifischen Risikos bestimmter Kontaminanten in Futtermitteln liefert die Anlage zu unserer Arbeitshilfe Futtermittelwirtschaft Ereignis- und Krisenmanagement. Diese finden Sie zusammen mit weiteren Dokumenten zum Ereignis- und Krisenmanagement im Dokumentencenter der QS-Webseite.


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