Im Juli 2021 verwüsteten Wassermassen innerhalb von nur zwei Tagen in einem Landstrich zwischen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ganze Ortschaften, kosteten zahlreiche Menschenleben und verursachten Sachschäden in Millionenhöhe. Von den Folgen der Jahrhundertflut waren in starkem Maße auch die Landwirtschaft und Erzeugerbetriebe für frisches Obst und Gemüse betroffen.
Die Bilder, die Mitte Juli 2021 um die Welt gingen, erschüttern noch heute. Mut macht dagegen das hohe Maß an Solidarität und Hilfsbereitschaft nach - auch innerhalb der Agrarbranche: So erhielten beispielweise Anbaubetriebe aus Nordrhein-Westfalen zeitnah Hilfe von Erzeugergenossenschaften wie Landgard oder unterstützten sich gegenseitig.
In einem Beitrag in der frisch erschienenen Sommerausgabe unseres Magazins qualitas werfen wir einen Blick zurück auf die schweren Stunden der Flutkatastrophe und Dr. Svea Pacyna-Schürheck, Geschäftsführerin der Erzeugerorganisation Landgard Obst & Gemüse GmbH & Co. KG, und Obsterzeuger Dirk Schwichtenberg berichten von der gegenseitigen Hilfe und Unterstützung und dem hohen Maß an Solidarität in den Tagen und Wochen danach.
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