Die Bedeutung von Risikoanalysen wächst stetig im Rahmen unternehmerischer Verantwortung. Angestoßen durch gesetzliche Vorgaben wie das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und die geplante EU-Richtlinie zur unternehmerischen Sorgfaltspflicht (CSDDD), stehen Unternehmen zunehmend in der Pflicht, ihre Liefer- und Wertschöpfungsketten sorgfältig zu prüfen. Ein neues Live-Online-Seminar bietet nun praxisnahe Unterstützung bei der Umsetzung dieser Anforderungen.
Unter dem Titel "Risikoanalyse und menschenrechtliche Sorgfaltspflichten: Nachhaltigkeitsrisiken bewerten und minimieren" erhalten Teilnehmende am 9. Juli 2025 von 10:00 bis ca. 12:00 Uhr einen fundierten Überblick über aktuelle politische und rechtliche Entwicklungen sowie konkrete Handlungshilfen für die Umsetzung gesetzlicher Vorgaben.
Im Mittelpunkt des Seminars steht die strukturierte Erfassung, Bewertung und Reduzierung menschenrechtlicher und ökologischer Risiken entlang der Lieferkette. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Betriebsleiter, Nachhaltigkeitsverantwortliche und Fachkräfte aus dem Großhandel.
Die beiden Referentinnen – Dr. Jana Heinze (Senior Advisor Business and Human Rights, Helpdesk Wirtschaft und Menschenrechte) und Sabine Peters-Halfbrodt (Independent Consultant, Helpdesk Wirtschaft und Menschenrechte) – beleuchten unter anderem den aktuellen Stand rund um das LkSG, die CSDDD sowie freiwillige Nachhaltigkeitsinitiativen. Darüber hinaus vermitteln sie praxisorientierte Einblicke in Methoden der Risikoanalyse und zeigen, wie digitale Tools und Programme wie die QS-Inspektion Nachhaltigkeit (FIN) Unternehmen bei der Umsetzung unterstützen können.
Weitere Informationen zum Seminarinhalt sowie zur Anmeldung finden Sie hier.
