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Nachhaltigkeit in der QS-Systemkette Obst-Gemüse-Kartoffeln


Nachhaltigkeit ist inzwischen weit mehr als nur ein Schlagwort: Der schonende Umgang mit Ressourcen und Energie, der Erhalt der biologischen Vielfalt, der Schutz der Umwelt stehen nicht nur bei den politischen Entscheidern auf der Tagesordnung. Neben dem regulatorischen Druck wächst auch stetig auf Verbraucherseite das Bewusstsein für einen Konsum von nachhaltig erzeugten Lebensmitteln. Viele QS-Systempartner setzen bereits heute eine Vielzahl von Nachhaltigkeitsmaßnahmen erfolgreich um und ihre Aktivitäten hinsichtlich nachhaltigen Handelns und sozialer Verantwortung stehen mehr denn je im Fokus der Öffentlichkeit und der Marktpartner.

Freiwillige Inspektion Nachhaltigkeit (FIN) - Nachhaltigkeitschecks

Teaser Nachhaltigkeit QS System

Nachhaltigkeitsziele gemeinsam erreichen – mit QS

Teaser Nachhaltigkeit QS System

In der Wertschöpfungskette Obst, Gemüse, Kartoffeln wird das Thema Nachhaltigkeit immer mehr zum Differenzierungskriterium und zur Perspektive unternehmerischen Handelns, woraus ein hoher Bedarf an der Entwicklung von branchenweit akzeptierten, einheitlichen Lösungen resultiert.

Als stufenübergreifendes Prüfsystem für frische Lebensmittel und zentrale Branchenplattform hat QS für die gesamte Wertschöpfungskette Obst, Gemüse, Kartoffeln mit dem Nachhaltigkeitsstandard Freiwillige QS-Inspektion Nachhaltigkeit (FIN) einen einheitlichen, benutzerfreundlichen Lösungsansatz entwickelt.

Teaser FIN

FIN - Nachhaltigkeitskonzept mit modularem Aufbau

Das QS-Nachhaltigkeitskonzept ist modular aufgebaut. So können teilnehmende Betriebe und Unternehmen, individuell je nach Bedürfnissen und Möglichkeiten die für sie passenden Handlungsfelder auswählen.

In einem ersten Schritt haben Experten aus Wissenschaft, Beratung und der Praxis gemeinsam mit QS für die Stufe Erzeugung die Module Nachhaltigkeitscheck und Biodiversität sowie für die Stufen LEH und Großhandel die Module Nachhaltigkeitscheck und Nachhaltigkeitsmanagementsystem entwickelt. Die Basis für die Module bilden Arbeitshilfen, die bei der Umsetzung wertvolle Unterstützung bieten.

Seit April 2025 können Erzeuger für Obst-, Gemüse- und Kartoffeln im Rahmen einer Pilotphase zusätzlich ihren nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser mithilfe von FIN zertifizieren lassen. Das neue Modul FIN Wassereffizienz umfasst neun spezifische Wasseranforderungen, welche darauf abzielen, das für betriebliche Zwecke zur Verfügung stehende Wasser so effizient wie möglich zu nutzen und Kontaminationen der Wasserkörper und des Abwassers zu vermeiden.


Freiwillige Inspektion Nachhaltigkeit (FIN) - Modul Wassereffizenz


Was beinhaltet das neue FIN-Modul, worauf zielt es ab und welche Vorteile bietet Ihnen die Nutzung im Betrieb? Hier finden Sie die Antworten auf diese und weitere Frage rund um das Modul FIN-Wassereffizenz.

Mehr erfahren

Alle Vorteile im Überblick

  • Keine QS-Gebühr für Erzeuger und Handelsunternehmen bei einer Teilnahme an FIN
  • Freiwillige Module mit praktikablen Arbeitshilfen für Erzeugung, Großhandel und LEH, die bei der Dokumentation unterstützen
  • Benutzerfreundlich und auch für kleinere Betriebe/Unternehmen sowie als Einstieg in das Thema Nachhaltigkeit geeignet
  • Inspektion in Kombination mit regulärem QS-Audit möglich, ohne das Ergebnis des QS-Audits zu beeinflussen
  • Nutzung von Synergien hinsichtlich Zertifizierungskosten und Zeitaufwand, da das Modul zusammen mit dem QS/QS-GAP-Audit geprüft werden kann. Äquivalenz zu anderen Förderprogrammen und relevanten Standards, z.B. GLOBALG.A.P. Spring; On the way to planet proof/water
  • Unabhängig geprüfter Nachweis: Betriebliches Engagement wird dokumentiert und kann zur Kommunikation gegenüber Kunden, Kreditinstituten, etc. genutzt werden
  • Jährliche Evaluierung der Rückmeldungen, Diskussion in Expertengruppen und Weiterentwicklung des Moduls
  • Steigerung der Produktwertigkeit
  • Zusätzlicher Support durch Seminarangebot der QS-Akademie

Wir machen Sie fit in Sachen Nachhaltigkeit

Detaillierte Arbeitshilfen, Praxistipps bieten Hilfestellung zur betriebsindividuellen Umsetzung, u . a.:

  • … bei der Durchführung von digitalen Betriebschecks zur betriebsspezifischen Gesamteinordnung einzelner Nachhaltigkeitsthemen
  • … bei der Umsetzung konkreter Maßnahmen in definierten Handlungsfeldern (z. B. Biodiversität)
  • … bei der Implementierung eines Nachhaltigkeitsmanagementsystems im Betrieb/Unternehmen (GH / LEH)

Ihre Ansprechpartnerin

Dr. Annette Förschler

Teamleiterin Erzeugung, Projektentwicklung, internationale Zusammenarbeit
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